Jungzüchter Welsh Black
Engagiert, kompetent und voller Leidenschaft!
Die Jungzüchter des Welsh Black Verbandes sind unsere große Hoffnung – und schon heute echte Botschafter der Rasse Welsh Black. Mit beeindruckendem Engagement und großem Fachwissen präsentieren sie unsere Tiere auf Landesschauen und beim alljährlichen Bundesjungzüchterwettbewerb für Fleischrinder. Sie überzeugen mit exzellenten Vorführleistungen, sicherem Gespür beim Rangieren, fundierter Tierbeurteilung und erstaunlicher Treffsicherheit beim Gewichteschätzen.
Für ihre Leidenschaft ist kein Weg zu weit: Ob in Bayern, Nordrhein-Westfalen oder Brandenburg – unsere Jungzüchter reisen mit Herzblut durch ganz Deutschland. Mit viel Einsatz und Ausdauer bereiten sie sich gemeinsam mit ihren Tieren auf die Wettbewerbe vor – immer mit dem Ziel, das Beste aus sich und den Tieren herauszuholen.
Wir sind stolz auf unsere Jungzüchter, die mit Herz, Können und Begeisterung die Welsh Black Rinder präsentieren und damit einen unschätzbaren Beitrag zur Förderung und Bekanntmachung dieser besonderen Fleischrinderrasse leisten. Unsere Zukunft ist gesichert – und sie ist Welsh Black!
Jungzüchter / Nachwuchs
Victoria Burchardt
Fachberaterin
Eine Gemeinschaft, die verbindet
Eine Beschreibung von Leonie Zschenker
Uns alle verbindet das beste Hobby der Welt, wir sind Jungzüchter!
Derzeit sind wir 10 Jungzüchter im Welsh Black Verband. Wir fahren gemeinsam auf Jungzüchterwettbewerbe mit unseren Rindern, um zu zeigen, was wir draufhaben und uns gegenseitig zu messen, wobei der Spaß im Vordergrund steht. Wir treten auch gegen andere Rasse Verbände an.
Als Jungzüchter ist es unsere Aufgabe dem Richter zu zeigen, dass wir in der Lage sind ein Rind zu wählen, dass zu einem passt, dass das Rind dem Rassebild entspricht und zu zeigen, dass man mit dem Tier harmoniert. Auf den Tierschauen versuchen auch wir als Jungzüchter unsere Rasse so gut wie möglich in Szene zu setzen und so viele wie möglich für unsere Rasse zu begeistern.
Zudem lernt man auch was über die verschiedenen Rassen im Theorie Teil, in dem es darum geht, die Tiere selber einzustufen nach Typ, Bemuskelung und Skelett, nachdem man sich mit den jeweiligen Zuchtzielen befasst hat. Vor einem Wettbewerb müssen die Rinder gewaschen und gestylt werden.
Man lernt so schon früh sich um ein Tier zu kümmern, da die meisten Veranstaltungen über mehrere Tage gehen und man füttern und ausmisten muss. Man ist also fast allein für das Wohl seines Tieres zuständig und wenn man mal was nicht allein schafft, hat man ja die anderen Jungzüchter, die man um Hilfe bitten kann. Jeder hilft jedem. Das ist auf den Veranstaltungen sehr wichtig, egal welche Rasse man hält. Egal ob im Stall oder im Wettbewerb, wenn jemand Hilfe benötigt, wird kurz mit angefasst. Es ist ein unglaublich großartiges Gefühl zu wissen, dass wenn man Hilfe braucht, man nicht allein ist.
Nicht nur die Wettbewerbe sind Teil des Spaßfaktors, sondern auch die unzähligen Dinge drum herum, wie das Trainingslager, indem sich alle Jungzüchter treffen, um gemeinsam zu trainieren und Spaß zu haben und eine große „Familie” bilden. Zudem feiert man gemeinsam die Erfolge auf den Tierschauen wie beispielsweise auf den Züchterabenden, auf den sowohl die Züchter also auch die Jungzüchter zusammenkommen, um einfach eine großartige Zeit zusammen zu haben.
Es sind schon so viele Freundschaften aus diesem Hobby entstanden und man freut sich jedes Mal aufs Neue diese Leute beim nächsten Wettbewerb oder Privat wiederzusehen. Man sieht viele neue Gegenden und lernt neue Leute kennen. Es ist ein Hobby, bei dem sich der Aufwand lohnt und wir Jungzüchter hoffen, noch mehr für diese großartige Sache begeistern zu können.